Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Aussichtspunkte
Region Haßberge
Linien RB 26 RB 53
Länge ca. 16 km
Dauer ca. 4,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

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Über den Veitenstein ins Ebelsbachtal

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Vorwort

Vorwort

Vom Hal­te­punkt der RB 26 in Reckendorf aus starten wir unsere Tour am Rande der Haßberge, einem der jüngsten und kleinsten Naturparks in Franken. Bestens ausgeschildert geht es hinauf zum Veitenstein auf dem 461 m hohen Lußberg, einem wahrhaft sagenumwobenen Na­tur­denk­mal mit herrlichem Aussichtsplateau und einer nach Voran­mel­dung begehbaren Höhle. Nach der Querung des Lauterachgrundes geht es ent­lang des Ebelsbaches über das Schloss Gleisenau hinein nach Ebelsbach RB 53, dem Ziel dieser Wan­de­rung. Es bieten sich nur am Anfang und am Ende der Tour Ein­kehr­mög­lich­keiten an, also Brotzeit mit­neh­men!

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Reckendorf - Lußberg - Gleisenau - Ebelsbach

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Reckendorf Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vom Bahn­steig RB 26 aus nur wenige Meter in Fahrt­rich­tung weiter, erwartet uns gleich unser erstes We­ge­zei­chen Hufeisen Rennsteig (Rotes Hufeisen) links am Pfosten eines Verkehrsschildes. Es leitet uns nach links in die Bahn­hof­stra­ße, hinein in den Ort und ist bis hinter Lußberg unser ständiger Begleiter.

Nach der Baunachbrücke am Rathaus vorbei, lohnt vor der VR-Bank ein Abstecher nach rechts hoch zur St.-Nikolaus-Kirche, dann vor zur Hauptstraße. Dort über die Fußgängerampel und hinein in die Ziegelgasse. Geradewegs ver­las­sen wir – an einigen alten Kelleranlagen ent­lang – auf einem Teersträßchen den Ort. Gemütlich an einem Kruzifix vorbei, schlendern wir nun auf einem geschotterten Weg in Rich­tung Pfaffenritt (7 km) den Bergrücken ent­lang. Erst beim zweiten Abzweig weist uns „unser Hufeisen“ Hufeisen Rennsteig dann nach links. Bald passieren wir ein eingezäuntes Grundstück mit einer Holzhütte und auf grasigem Weg geht es abwärts nach einem Jägerstand auf den Wald zu.

Waldeinwärts kurz rechts schwenkend, nimmt uns ein breiter Forst­weg auf, dem wir der Beschilderung nach (Veitenstein: 4,5 km) konsequent folgen. Begleitet von hoch aufgeschossenen Bäumen windet sich der Weg zunächst nur mäßig ansteigend durch den Lußberger Forst. Nach einer kleinen Blockhütte („Sackpfeife“) wir es steiler und wir fädeln am Scheitelpunkt beim „Gigelberger Gedenkstein“ nach rechts in eine weitere Forststraße ein.

Etwas eintönig leiten uns die originellen, beidseitig sichtbaren Aus­schil­de­rungen zunächst schnurgerade, dann nach einem Sendemasten im Links­bo­gen abwärts zum Veitenstein mit Schutzhütte und Rastplatz. Zeit für eine Verschnaufpause – vor allem auch um die weitreichen Aussicht zu genießen.

Infotafeln geben Auskunft über das Na­tur­denk­mal, die Höhle, den Wald und die Ziele in der Umgebung.

Die verschlossene, nur über Steigleitern begehbare Naturhöhle kann nur nach Voran­mel­dung beim Haßbergeverein Veitenstein/Breitbrunn besichtigt werden. Für Besichtigungen bzw. Führungen vom 15. April bis 15. Ok­to­ber bitte eine Woche vorher anmelden bei Leo Hofmann, Tel. 09536 1012 – oder Roland Wolf, Tel. 09536 1342.

Rast am Veitenstein (09.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Rechts neben dem imposanten Felsgebilde beginnt der Abstieg auf einem schmalen Pfad hinunter nach Lußberg, nach wie vor immer noch mit dem roten Hufeisen Hufeisen Rennsteig ausgeschildert. Nach der Querung eines Schotterweges erreichen wir nach einem Wald­stück freies Gelände und schlendern in den Lauterachgrund nach Lußberg. Im Ort rechts vor Rich­tung St.-Ägidius-Kirche und davor links in Rich­tung Edelbrunn. Hinweis: Leider ist der Gasthof Veitenstein seit Anfang 2019 dauerhaft geschlossen.

Weiter aus dem Ort hinaus, bleibt uns die nächsten ca. 350 m nach oben nur der Weg auf bzw. im schmalen Bankett der Straße, bevor wir dann links in einen geteerten Weg abbiegen (Verkehrszeichen). Nach dem an­schlie­ßenden Linksknick halten wir uns am Querweg rechts und folgen dem Feldweg im Links­schwenk bis zu einem Schotterweg, den wir geradewegs über­que­ren. Bald treffen wir auf einen geteerten Radweg, den wir eben­falls geradewegs über­que­ren und auf unser nächstes We­ge­zei­chen treffen.

Bis Gleisenau gibt die nächsten 4,5 km „die Maus“ (schwarz auf gelbem Hintergrund) die Rich­tung vor! Also geradewegs, bald zweispurig, auf Verbundsteinen mit Blick auf den Weiler Edelbrunn abwärts am Wald­rand ent­lang.

Noch bevor sich der Weg nach einer kleinen Lichtung rechts hinüber nach Breitbrunn verabschiedet, achten wir auf den linken We­ges­rand. Bei einer Rastbank heißt es nämlich links ab und hinein in den Wald, unser We­ge­zei­chen rechts an einem Baum.

Der ver­wach­se­ne Wald- und Wiesenpfad trifft auf einen breiten Querweg, hier rechts ab. Unser „Mäuseweg“ passiert mehrere Jägerstände und großflächig angelegte Neuanpflanzungen. An einem Steinbruch vorbei geht es im Links­bo­gen abwärts. An­schlie­ßend über­que­ren wir die nach Gleisenau hineinführende Straße und biegen am Radweg nach links, nach rund 70 m gleich wieder rechts ab.

Nach vorhergehender feuchter Witterung empfiehlt es sich, dem Radweg zu folgen, der dann auch auf Höhe von Schloss Gleisenau wieder auf den Hauptweg trifft.

Gleich an der Schranke vorbei, dann über den Ebelsbach setzen wir die Tour im Links­bo­gen und weiter am Bach ent­lang fort. Nur anfangs noch am Bachlauf ent­lang, dann ein letztes Mal ansteigend, geht es etwas oberhalb „etwas verwildert“ wieder hinaus ins Freie. Nach einem Rechtsbogen dann weiter in der Straße Obere Eicheleite. Der Ebelsbacher Ortsteil Gleisenau ist erreicht. Gleich direkt an der Hauptstraße (Georg-Schäfer-Straße) befindet sich links neben der Schlosskapelle der Eingang (großes Holztor) zum Schloss Gleisenau mit seinen Parkanlagen, ggf. hilft auch 200 m links noch ein weiteres Tor.

Schloss Gleisenau
Bis 1417 war der ehemalige Adelssitz in Besitz der Ebelsbacher Linie der Herren von Rotenhan. Danach folgten einige Besitzerwechsel. Das heutige Schloss wurde durch den Domdekan Otto Groß von Trockau 1772-1773 im klassizistischen Stil erbaut. Es erhebt sich auf einem stattlichen Sockelbau, der aus dem ehemaligen Graben aufsteigt. 1968 ging das Anwesen in den Besitz der Schweinfurter Firma Kugelfischer und 1994 in den Besitz der Ge­mein­de Ebelsbach. In den Nebengebäuden ist heute die Ge­mein­dever­wal­tung und die Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Ebelsbach ansässig.

Schloss Gleisenau (09.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Wege zum Bahn­hof Ebelsbach-Eltmann:

A) Kurz und schnell (ca. 1,3 km)

Dann ein­fach weiter der Georg-Schäfer-Straße folgen. An deren Ende durch die Un­ter­füh­rung und zu den Bahn­glei­sen.

B) Entspannt und beschaulich (ca. 1,7 km)

Links neben dem Schloss runter zum Schlossweiher, davor dann rechts. Nach Durchschreiten der Schlossmauer geht es nach links in den Bachweg. Zwischen den Häusern und Schrebergärten weiter, danach an den Sportstätten stets den Ebelsbach ent­lang. Nach der zweiten Brücke weiter bis zur Ein­mün­dung in die Stattfelder Straße (Judenhof). Dort rechts und an der folgenden Kreu­zung links in die Georg-Schäfer-Straße. Nach dem Fußweg schließ­lich durch die Un­ter­füh­rung und vorbei an der Tankstelle vor zum Bahn­hof RB 53.

Ebelsbach Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Mehr zu Ebelsbach
Das 1200 Jahre alte Ebelsbach mit seinen Ge­mein­deteilen bietet dem Be­su­cher eine ab­wechs­lungs­reiche Kulturlandschaft. Der Ge­mein­deteil Schönbrunn war Gewinner der Silbermedaille „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“. Eine Vielzahl von Wander- und Radwegen erschließen das idyl­lische Ebelsbachtal und seine romantischen Seitentäler. Der Abt-Degen-Steig führt durch ein großes Weinan­bau­ge­biet meist parallel zum Main und lädt zur Einkehr bei Frankenwein und typisch frän­kischer Brotzeit ein. Naherholung bietet der Spazierweg „Von Schloss zu Schloss“ ent­lang des Ebelsbaches sowie der Schlosspark Gleisenau mit Barockgarten. Kulturelle Ver­an­stal­tungen wie Konzerte oder Theateraufführungen finden regelmäßig im Bürgersaal statt, und ein großzügig angelegtes Sportgelände bietet Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung. Mehr Infos unter: www.vg-ebelsbach.de/de/vg-ebelsbach/

Wan­de­rungen von der Strecke nach Ebern ausgehend

Ebern – Untermerzbach – Bad Staffelstein (20 km, 5 Std.)

RB 26 von Ebern, Bahn­hof – Gymnasiumstraße – Wan­der­weg „Hase“ über Lützelebern bis zu den Windrädern am Bretzenstein (Stei­gung) – tolle Aussicht aufs Coburger Land, Kloster Banz – Wechsel auf den Wan­der­weg „Milan“ hinab nach Untermerzbach (Zwischenziel nach 7 km) – dort Bäckerei mit Café und Dorfladen mit Café – Wechsel auf den Pilgerweg Vierzehnheiligen – Kaltenbrunn, Gastronomie, Dorfladen mit Café – Lohof – Herreth (Zwischenziel nach 13 km) – Nedensdorf – Unnersdorf – Mainüberquerung, bei Rothof, den Pilgerweg ge­ra­de­aus ver­las­sen nach Bad Staffelstein R-Bahn. Dort Gastronomie neben dem Bahn­hof bzw. Rich­tung In­nen­stadt.

Von Ebern in den Burgenwinkel Haßberge (17 km, 4,5 Std.)

Von Ebern führt diese „sagenhafte“ Wan­de­rung an geschichtsträchtigen Burgruinen des frühen Mittelalters vorbei und wieder nach Ebern zurück.

Von Ebern in den Burgenwinkel Haßberge
Ebern – Ruine Rotenhan – Ruine Lichtenstein – Sagenpfad - Ebern

Von den Haßbergen ins Itz- und Obere Maintal (16 km, 4,5 Std.)

Vom Hal­te­punkt in Rentweinsdorf aus starten wir die Tour durch ausgedehnte Waldpassagen. Im zweiten Stre­cken­ab­schnitt ändert sich das Landschaftsbild schlagartig. Imposante Weitblicke wecken die Wanderer aus zwi­schen­zeit­lichen Träumereien.

Von den Haßbergen ins Itz- und Obere Maintal
Rentweinsdorf – Höfen – Rattelsdorf – Zapfendorf

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Ebelsbach

Eiscafé „Las Palmas“

Stettfelder Str. 4
97500 Ebelsbach
Tel: 09522 950352
Geöffnet: Mo.–Fr. von 13–19 Uhr, Sa. und So. von 12–19.30 Uhr

Gasthof Klosterhof

Georg-Schäfer-Str. 11
97500 Ebelsbach
Tel: 09522 708282
Geöffnet: Gast­haus von Sept. bis April/Mai, täglich ab 17 Uhr und Sonn­tag ganzjährig von 9.30 bis 14 Uhr,
Großer Bier­gar­ten: geöffnet von April/Mai bis Au­gust/Sep­tem­ber täglich ab 16 Uhr

Pizzeria Di Maria

Stettfelder Str. 7
97500 Ebelsbach
Tel: 09522 5616
Geöffnet ab 16 Uhr

Gleisenau

Gast­haus „Zur Sonne“

Georg-Schäfer-Str. 46
97500 Gleisenau
Tel: 09522 7089910

Gast­haus Zehendner

Obere Eichenleite 2
97500 Gleisenau
Tel: 09522 1831
Fax: 09522 800137
Geöffnet: täglich ab 15 Uhr, 1. Sonn­tag im Monat geschlossen Ruhetag: Don­ners­tag

Weinscheune Schäfer

Kirchstraße 13
97500 Gleisenau
Tel: 09522 950500
Geöffnet: Mi.–Sa. ab 16 Uhr, Sonn- und Fei­er­tage ab 14 Uhr Ruhe­tage: Mon­tag und Diens­tag

Kommentare

Kommentare

7. Februar 2019 16:34 Uhr, Otto Wittkopf, Nürnberg

Wir wollten mit meiner Wandergruppe im April 2019 diese Wanderstrecke gehen. Leider ist das Gasthaus Veitenstein in Lußberg seit dem Jahreswechsel für immer geschlossen. Es gibt also bis Gleisenau keine Zwischeneinkehr mehr. Für unsere Seniorengruppe ist der Weg ohne Einkehrpause zu lang. Schade!

15. April 2018 19:52 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Am Ebelsbach konnten wir neben der Arbeitsstätte des Bibers auch seine Burg begutachten.

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