Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte
Region Fichtelgebirge
Linien 329 369
Länge ca. 19 km
Dauer ca. 6 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(4)
(4)
Landschaft
(3)
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Gastronomie
(3)
(3)
An­spruch / Kondition
(6)
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Weg­be­schrei­bung
(3)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Gipfel-Hopping im Fich­tel­ge­bir­ge

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Vorwort

Vorwort

Bergwandern im Fich­tel­ge­bir­ge auf verwunschenen Wegen, über felsige Pfade und mit atem­be­rau­benden Panoramen. Dabei erklimmen wir den Schneeberg, den höchsten Gipfel Nordbayerns, den Nußhardt und die Steinlandschaft „Platte“. Gleich zu Beginn geht es durch die mystische Landschaft rund um den Fichtelsee. Nach dem Anstieg lädt die Berghütte „Seehaus“ zur Panorama-Einkehr ein und immer wieder haben wir den Ochsenkopf mit dem dichten Na­del­wald im Blick.

Ins­ge­samt eine wunderbare Bergtour mit Felsenfeeling pur.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Fichtelsee
  • Steinlandschaft Nußhardt
  • Panoramablick Platte & Schneeberg

Die Fahrt mit einer der beiden Fichtelgebirgs-Expresslinien 329 369 und der R-Bahn nach Weidenberg ist ein land­schaft­licher Hochgenuss – mitten hinein ins wildabenteuerliche oberfränggische „Backcountry“.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Fichtelberg – Fichtelsee – Platte – Seehaus – Schneeberg – Eger Quelle - Bischofsgrün (22.03.2023)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Bayreuth Haupt­bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung
Weidenberg Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Von den Bahn­hö­fen Bayreuth und Weidenberg starten die beiden Fichtelgebirgs-Express Linien 329 und 369 und bringen Euch hoch hinauf in das Fich­tel­ge­bir­ge. Die beiden Bahn­hö­fe sind, direkt oder mit einem Umstieg, mit dem RE 32 und der RB 34 von Nürn­berg sehr gut zu erreichen.


Achtung: Die Hal­te­stel­le Tunnelstraße am Bahn­hof Bayreuth befindet sich hinter dem Bahn­hof.  

Unser Tipp:

Startet mit dem VGN-Frei­zeittipp Hüttentouren im Fich­tel­ge­bir­ge: Etappe 1 | VGN und macht eine 2-Tages-Tour mit Hüttenübernachtung im Seehaus draus! So wird eure Tour zum idealen Mikroabenteuer mit dem TagesTicket Plus.

Wir starten unsere Gipfeltour am Bus­bahn­hof Fichtelberg. Dafür folgen wir der Markierung bis zum Fichtelsee. Der Weg führt dabei aus dem Ort hinaus zum Fichtelsee. Am See angekommen, geht es durch den Wald bis zum südlichen Ufer des Fichtelsees (Der Einstieg ist auch an der Fichtelsee 329 369 möglich).
Wir folgen dem Wan­der­weg Nummer 2 und umrunden den See. Dabei führt der Weg durch das wunderbare Na­tur­schutz­ge­biet. Am östlichem Seeufer angekommen, biegen wir links am Spielplatz ab auf den Frän­kischen Gebirgsweg. Diesem folgen wir über einen Waldweg, welcher nach der Abbiegung zu einem schönen Pfad wird. Wir über­que­ren die Straße – es geht steil hinauf zur Platte. Auf einem schönen Steig folgen wir dem felsigen Weg bergan. Oben angekommen, lohnt ein Hochkraxeln auf die Felsen. Der Weitblick und die Steinlandschaft rundherum sind beeindruckend!

Die Platte

Die Platte, auf dem Frän­kischen Gebirgsweg vom Silberhaus zum Seehaus zu erreichen, ist be­son­ders se­hens­wert. Der Aussichtspunkt mit einem Holzkreuz bietet meditative Momente über einem beeindruckenden Granitgeröllfeld. Inmitten der Urlandschaft hat der Wanderer einen fantastischen Blick in das Innere des Fichtelgebirgshufeisens. Für den Baumbewuchs ist der Lebensraum grenzwertig, Spezialisten wie der seltene Gartenschläfer haben zwischen dem Felsenmeer am Rande des Baum­be­standes ihr Dorado.

Quelle: Naturpark Fich­tel­ge­bir­ge

Wir wandern zurück, folgen dabei den Frän­kischen Gebirgsweg und halten uns nach wenigen Metern rechts in Rich­tung Seehaus. Hierzu biegen wir rechts ab in den Seehaus-Steig, welcher uns steil und direkt zum Seehaus führt.

Das Seehaus ist eine Hütte des Fichtelbgebirgsverein und lädt zur Einkehr ein. Wer sich für die Zweitagestour entschieden hat findet hier eine Übernachtungsgelegenheit mit Bergfeeling (Re­ser­vie­rung empfohlen).

Jetzt folgen wir dem bis zum Schneeberg. Dabei erreichen wir nach ca. 1 km den Nußhardt , eine wunderbar verwunschene Felsenlandschaft rund um den gleichnamigen Berg und der zweite Panoramapunkt unserer Tour. Achtung, unbedingt auf die Schilder achten, um den Abzweig nicht zu verpassen.

Weitblick vom Nußhart (04.07.2021, Ulrich Büscher © VGN)

Der Nußhardt

Der Nußhardtgipfel gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte im Fich­tel­ge­bir­ge, der vor allem den Ochsenkopf gut präsentiert. Am Gipfel lagern Gneis- und Granitfelsen nebeneinander. Einzelne mächtige Felsmauern und -türme stehen in ihrer wilden Schönheit den Felsgruppen auf der Luisenburg in nichts nach. An der Südseite des größten Felsens befindet sich der schmale Eingang zu einer durch zusammen gestürzten Felsen gebildeten Höhle, der so­ge­nannten „Nußhardtstube“. Den höchsten Gipfel kann man durch eine Treppe erreichen. Der Nußhardtgipfel bietet dem Wanderer zu jeder Jah­res­zeit ein ein­drucks­volles Na­tur­er­leb­nis mit Ausblicken auf den Haberstein, den Schneeberg, den Ochsenkopf oder zu dem Fichtelsee.

Quelle: Naturpark Fich­tel­ge­bir­ge

Vom Nußhardt aus sind es noch ca. 2 km bis zum Schneeberg. Dabei geht es mitten durch eine wunderbare Waldlandschaft hinauf auf den höchsten Berg des Fich­tel­ge­bir­ges, den 1053 m hohen Schneeberg. Der Weg ist als sehr gut ausgeschildert.

Der Schneeberg

Der Schneeberg ist mit 1053 Hö­hen­me­ter der höchste Berg Frankens. Mit seiner wechselvollen Geschichte – seit Jahrhunderten eine Signalwarte und im letzten Jahrhundert ein Militärstützpunkt – hat er eine besondere Aura. 1992/1993 wurden die Umzäunungen abgebaut und die Bevölkerung hatte nach Jahr­zehnten wieder die Möglichkeit, den Gipfel zu besuchen.

Oben angekommen, finden wir das Backöfele mit einer Aus­sichts­platt­form sowie die ehemalige Horchsta­ti­on der US-amerikanischen Armee. Vom Schneeberg geht es wunderbar bergab. Dabei führt unser Weg über den Backöfele-Weg gut markiert nach Bischofsgrün. Es wechseln sich Forst­wege mit Wan­der­wegen ab, und nach wenigen Metern bergab lohnt ein Panoramablick vom Haberstein (923 m) aus.

Weiter geht es auf dem gut markierten Weg über die Kreisstraße zum Ehrenmal am Wald­rand. Es folgt ein wunderbarer Pfad mit einer tollen Aussicht auf den Ochsenkopf und bis nach Bischofsgrün. Wir erreichen Birnstengel, wo das erste Café mit leckerem Kuchen lockt. Von hier aus sind es nur noch wenige hundert Meter in das Ortszentrum von Bischofsgrün. Hier bieten sich viele Ein­kehr­mög­lich­keiten, bevor an der Rathaus mit den Fichtelgebirgs-Express-Linien 329 369 die Rück­fahrt beginnt.

Bei Bischofsgrün (04.07.2021, Ulrich Büscher © VGN)
Bischofsgrün Rathaus
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Bischofsgrün

Cafe Ruckdeschel

Birnstengel 11
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 277
So, Mo,Mi. - Fr.: 10:00 - 17:00 Uhr
Sams­tag_ 7:30 - 17:00
Ruhetag: Diens­tag

Caféhaus Schreyer
Bäckerei mit Café

Hauptstr. 24,
95493 Bischofsgrün
Tel: 09276 926162
Di. - Fr.: 6:30 - 18:00 Uhr
Sa. - So.: 7:30 - 18:00
Ruhetag: Mon­tag

Hotel-Gasthof Siebenstern,

Bischofsgrün
Tel: 09276 307

Landhotel Jägerhof

Bischofsgrün
Tel: 09276 257

Fichtelberg

Waldhotel am Fichtelsee

Am Fichtelsee 1
95686 Fichtelberg
Tel: 09272 96400-0
Fax: 09272 96400-64

Tröstau

Seehaus Fich­tel­ge­bir­ge
(922 m ü. NN)

Seehaus 1
95709 Tröstau
Tel: 09272 222
Geöffnet: Di.–Sa. ab 9.30 Uhr bis Hüttenruhe (22 Uhr) Sonn­tag 09.30 Uhr - 18 Uhr, Ruhetag: Mon­tag; No­vem­ber - März auch Diens­tag Ruhetag

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